Kein Dialekt
Kontakt aufnehmen Seite drucken
Home Plaza Tutorien Bilder About Matthias Lille Kolumnen Software & Tools Finnland Ingolstadt
Plaza
Tutorien
Kolumnen
Software & Tools
Ingolstadt

Europawahl und Wahlkampfbl�ten

Noch knapp eine Woche, dann darf Europa an die Wahlurnen. Ba-W� w�hlt zus�tzlich Gemeinder�te. Die Parteien sind im Wahlkampf, mehr oder weniger. Die einen k�nnen Europa besser, die anderen lassen�die Farbe wirken, und patriotisch hat man die Heimat im Herzen, Europa im Blick.�Gerrit analysiert die Programmhefte, Karen schreibt �ber das Wahlsystem in Finnland und aus meiner Heimat ist mir ein Liederbuch zu Wahlkampfzwecken in die H�nde gefallen: "Bew�hrtes erhalten - Zukunft gestalten". Die haarstr�ubenden Highlights habe ich hier abgedruckt. Mit Disclaimer von Patrick, dass keiner mich verklagt.


Ob's st�rmt oder schneit

Ob's st�rmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
der Tag gl�hend hei�, oder eiskalt die Nacht,
verstaubt sind die Gesichter, doch froh ist unser Sinn,
es braust unser Panzer im Sturmwind dahin.

Mit donnerndem Motor, so schnell wie der Blitz,
dem Feinde entgegen, im Panzergesch�tz.
Voraus die Kameraden, im Kampf sind wir allein',
so stossen wir tief in die feindlichen Reih'n.

Mit Sperren und Tanks, h�lt der Gegner uns auf,
wir lachen dar�ber und fahren nicht d'rauf.
Und sch�ttelt er grimmig und w�tend seine Hand,
wir suchen uns Wege die keiner sonst fand.

Und l�sst uns im Stich einst das treulose Gl�ck
und kehr'n wir nicht mehr zur Heimat zur�ck,
trifft und die Todeskugel, ruft uns das Schicksal ab,
dann ist unser Panzer ein eisernes Grab.

Das Badner-Lied

1. Das sch�nste Land in Deutschlands Gau'n, das ist das Badner Land.
Es ist so herrlich anzuschaun'n und ruht in Gottes Hand.

Refrain:
Drum gr�ߴ ich dich, mein Badner Land, du edle Perl im deutschen Land, deutschen Land!
Frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf, mein Badner Land!

2. In Karlsruh� ist die Residenz, in Mannheim die Fabrik;
in Rastatt ist die Festung und das ist Baden�s Gl�ck.
Refrain

3. In Haslach gr�bt man Silbererz, in Freiburg w�chst der Wein;
im Schwarzwald sch�ne M�gdelein, ein Badner m�cht� ich sein.
Refrain

4. Alt Heidelberg, du Feine, du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine keine An�dre kommt dir gleich.
Refrain

5. Im Wiesental Fabriken stehn, wie Schl�sser klar und hell;
Rauchfahnen aus Kaminen wehn, von L�rrach bis nach Zell.
Refrain

6. Der Bauer und der Edelmann, das stolze Milit�r,
die sehn einander fr�hlich an, und das ist Badens Ehr!
Refrain

7. In Offenburg sind wir zu Haus, die Stadt am Kinzigstrand -
das Tor zum Schwarzwald auch genannt, im sch�nen Badner Land!
Refrain

8. Zell-Weierbach ein gastlich Dorf da kehrt man gerne ein -
und trinkt, sofern man Kenner ist, vom Abtsberg edlen Wein.
Refrain

9. Bei Konstanz ist der Rhein noch blau, bei Mannheim wird er grau -
das kann doch nur vom Neckar sein, der alten Schwabensau!
Refrain

10. Vom Odenwald zum Bodensee, entlang des Rheines Strand -
umgrenzt von dunklen Tannenh�hn, liegt unser_sch�nes Badnerland!
Refrain

11. Solang die Farben gelb-rot-gelb, bei uns am Maste wehn -
solang wird Deutschlands sch�nster Gau, das Badnerland_nicht untergehn!
Refrain

12. In Durlach w�chst der Trainsoldat, in Maxxau flie�t der Rhein -
In Rintheim fri�t man Specksalat, ich m�cht ein Badner sein!
Refrain

Das W�rttemberger-Lied

Preisend mit viel sch�nen Reden
Ihrer L�nder Wert und Zahl
Sa�en viele deutsche F�rsten
Einst zu Worms im Rittersaal.

2. Herrlich, sprach der F�rst von Sachsen,
Ist mein Land und seine Macht,
Silber hegen seine Berge
Wohl in manchem tiefem Schacht.

3. Seht mein Land in �pp'ger F�lle,
Sprach der Kurf�rst von dem Rhein,
Gold'ne Saaten in den T�lern,
Auf den Bergen edler Wein.

4. Gro�e St�dte, reiche Kl�ster,
Ludwig, Herr zu Bayern, sprach,
Schaffen, dass mein Land den euren
Wohl nicht steht an Sch�tzen nach.

5. Eberhard, der mit dem Barte,
W�rttembergs geliebter Herr,
Sprach: mein Land hat kleine St�dte,
Tr�gt nicht Berge silberschwer.

6. Doch ein Kleinod h�lt's verborgen:
Dass in W�ldern noch so gro�
Ich mein Haupt kann k�hnlich legen
Jedem Untertan in'n Scho�.

7. Und es rief der Herr von Sachsen,
Der von Bayern, der vom Rhein:
Graf im Bart, ihr seid der reichste,
Euer Land tr�gt Edelstein!

Disclaimer

Disclaimer f�r die Merkbefreiten: Elemente dieses Textes sind satirischer Natur, ironisch verf�lscht, sarkastisch �bertrieben und zynisch verkl�rt. Das soll so sein und steht dem Autor dieser Seiten im Rahmen der k�nstlerisch selbstherrlichen Freiheit zu. Sollte durch irgendeine Wortwahl, Verkn�pfung von Worten und S�tzen oder bidlhafte Metapher der Eindruck entstehen, der Autor dieser Zeilen w�rde zur Enthauptung eines der Protagonisten des Textes oder gar seiner T�tung aufrufen, dann ist dies lediglich eine dumme kleine Fehlinterpration auf Seiten des Interpretierenden. Quelle: www.schreibbloga.de





Dein Kommentar zu Europawahl und Wahlkampfbl�ten



- Home - Autor: Matthias Schlecker - 2004/06/03
Namentlich gekennzeichnete Eintr�ge geben die Meinung des Autors wieder.


Tell-A-Friend

Themen
Asamkirche
D�cher �ber Ingolstadt
50 Jahre HfG Ulm
Kulturhauptstadt 2010
Alvar Aaltos Savoy Vase
Wetter in Ingolstadt
Glaube und Business
�sthetische Formel

Intern
Kontakt
Impressum

Aus dem Leben eines Laptops
Thunderbird mit RSS
Der Herr Gigold hat gelesen, dass Mozillas Thunderbird in K�rze mit einem RSS-Reader ausgestattet werden soll. Das sind ... weiterlesen
Kolumne von Franz-Joseph

Nachttisch - Lesenswert
Glaube und Business - Konturen einer christlichen �konomik
"Glaube im Business ist beim besten Willen keine Randerscheinung, [...] auch nichts f�r Mauerbl�mchen oder besonders Erleuchtete, sondern ein Thema am Puls der Zeit." Die Tagespost weiterlesen
Nachttisch - Lesenswert

Netzfund
Luxus-Restaurant �ber den Wolken
Nicht erst seit Reinhard Mey wissen wir, dass die Freiheit �ber den Wolken grenzenlos ist. Seit Billigflieger den europ�ischen Flugmarkt aufrollen kann der Fluggast ein Flugzeug-Men� erst wieder ... weiterlesen
Mehr Fundst�cke

Kulturhauptstadt 2010
Potsdam 2010: Eine Insel f�r Visionen
Potsdam tr�umt. Bei Tag und bei Nacht. Die Stadt von Friedrich dem gro�en tr�umt davon Kulturhauptstadt 2010 zu werden. Friedrich hatte seinerzeit Lust, aus dem "elenden Nest" an der Havel was zu ... weiterlesen
Kulturhauptstadt 2010

Zitierf�hig
Albert Einstein
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." weiterlesen
Weitere Zitate




Geographische Position dieser Seite: 11�42' O, 48�76' N
GeoURL neighbours





Get Firefox
Get Thunderbird
ICQ:
� GNU FDL Matthias Schlecker 2003-2004 | Realisiert mit KONTENTOR 2.1 und ZOPE�| www.matthias-schlecker.de | the-exit.net
Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation.


Add to My Yahoo!